Konzept und Zeiten der Insel

Montag bis Freitag jeweils von 8.40 bis 11.25 Uhr mit Frau Höpner

 

Eine „Insel“ für die Grundschule Treia

Viele Kinder an unserer Schule haben persönliche Schwierigkeiten, häufig Streitereien mit Mitschülern oder auch auf Grund häuslicher Probleme einen schlechten Tag.

 

Das alles belastet das Kind selbst, aber auch die gesamte Klasse oft so sehr, dass ein entspanntes Lehr- und Lernklima auf der Strecke bleibt.

 

Der Grundschule Treia ist es vor diesem Hintergrund möglich, vom Schuljahr 08/09 an eine „Insel“ einzurichten.

 

Ziel dieser Einrichtung soll es sein, jedem Kind ein möglichst störungsfreies Lernen zu ermöglichen.

 

Die „Insel“ befindet sich im Betreuungsraum und ist von Montag bis Freitag jeweils von der 2. bis zur 4. Stunde besetzt.

 

Betreuungskraft ist Frau Marion Höpner.

Angebote der „Insel“

Kinder, denen eine Teilnahme am Unterricht kurzzeitig nicht möglich ist, können in den Insel-Raum geschickt werden. Dort finden sie einen neutralen Ansprechpartner und die nötige Ruhe um Problemlösungen zu erarbeiten und entspannter in den Unterricht zurückkehren zu können.

Kinder, die im Unterricht erheblich stören, werden von den Lehrkräften mit einem Arbeitsauftrag in den Insel-Raum gebracht und dort betreut. Im Anschluss findet eine Rückmeldung von Frau Höpner an die entsprechende Lehrkraft statt.

 

Unterrichtsbegleitende Maßnahmen

In den Zeiten, in denen keine Betreuung einzelner oder mehrerer Kinder nötig ist, steht Frau Höpner für die Unterstützung im Unterricht zur Verfügung. Es wird auf einem Plan festgehalten, an welchem Wochentag und in welcher Stunde die Kollegen und Kolleginnen im Prinzip mit einer Unterstützung im Unterricht rechnen können.

 

Bei entsprechender Abwesenheit ist dann an der Tür des Insel-Raums vermerkt, wo Frau Höpner sich befindet. Sie kann dort jederzeit herausgeholt werden.

 

Priorität hat die Betreuung einzelner Kinder im Insel-Raum.

 

Schüler und Schülerinnen werden von Frau Höpner als „Streitschlichter“ ausgebildet. Jeweils 4-6 Kinder aus den Klassen 3 und 4 werden ausgewählt und lernen in einem Kurs Grundtechniken der Streitschlichtung. Danach stellen sie sich in den Klassen vor und stehen dann in den Pausen allen Kindern zur Verfügung. Ziel ist, dass die Kinder ohne die Hilfe der Erwachsenen in Gesprächen kleine Streitereien selbst lösen. Frau Höpner steht im Hintergrund bereit und übernimmt die Fälle, mit denen die Kinder überfordert sind.

 

Den Kindern steht ein Raum in unmittelbarer Nähe zum Schulhof zur Verfügung.

 

Frau Höpner tauscht sich regelmäßig mit Kollegen über die Arbeit mit den einzelnen Kindern aus.

 

Maßnahmen werden abgesprochen und evaluiert. Dazu gehört auch teilweise die Teilnahme an Elterngesprächen.